Im Rahmen der Behandlung funktioneller Störungen, kommt man bei bestimmten Krankheitsfällen als zahnärztlicher Praktiker an die Grenzen des Fachgebietes. Das hängt damit zusammen, dass Funktionsstörungen, wie man solche Erkrankungen ( = cranio-mandibuläre Dysfunktionen) vereinfachend nennt, oftmals eine Kombination von Problemen aus verschiedenen medizinischen Fachgebieten sind.
   
Je nach vorliegendem, individuellen Patient kann es daher erforderlich sein, daß weitere medizinische Kollegen aus den Gebieten der Physiotherapie, der Orthopädie, evtl. Logopädie und der Psychosomatischen Medizin an der Behandlung und Beseitigung des komplexen Krankheitsbildes mitwirken.
   
So ist in sehr vielen Fällen des chronisches Gesichtsschmerzes, der oft eine längere Vorgeschichte hat, eine Kombination von zahnmedizinischen, orthopädischen und mit langer Zeitdauer psychischen Problemen dafür verantwortlich, dass der oder die Patientin sehr leidet. Nicht immer ist dem Patienten, dessen vermeintlicher Erkrankungsbeginn oft mit einer scheinbar "harmlosen" Zahnveränderung zusammen zu hängen scheint, die psychische Belastungskomponente bewusst, die in die Fehlfunktion des kompletten cranio-mandibulären Systems mit hinwirkt.
   
Es kommt hier dem zahnärztlichen Praktiker, dem sich der Patient mit seiner Schmerzproblematik anvertraut, die wichtige Aufgabe der sensiblen Früherkennung, der Aufklärung und der Zuweisung an die Fachkollegen der Physiotherapie, Orthopädie und evtl. Psychosomatik zu, sowie die Koordination der Behandlung.
   
Orthopädie bei kombinierten Wirbelsäulen / Kiefergelenks- und Bißproblemen: Regionale Therapeuten
Physiotherapie bei Kiefergelenks- und Bißproblemen: Regionale Therapeuten
Logopädie bei Sprachproblemen: http://www.deutsche-therapeutenauskunft.de
Psychosomatische Begleitbehandlung: Regionale Therapeuten